Biografie

1930 in Wien geboren
1947-50 Ausbildung an der Graphischen Lehr- u. Versuchsanstalt in Wien-Neubau, an der Fachabteilung für Gebrauchsgraphik
1951-60 Gebrauchsgraphiker und Illustrator von Detektivgeschichten, Karikaturist
1961 Beginn einer ernsthaften Auseinandersetzung mit Kunst, sowie regelmäßiges und ausdauerndes Zeichnen
1962/63 Unter dem Eindruck einer Ausstellung von Plastiken von Joannis Avramidids entsteht um die Jahreswende die erste Plastik aus Gips
2022 gestorben in Wien, Österreich

Einzelausstellungen

2021    Kurt Hüpfner. Studio exhibtion, Galerie Dantendorfer, Wien
2019    Surreale Wachträume, Kunstraum im Kinsky, Wien
2018   Gemälde, Skulpturen, Asssemblagen und Zeichnungen 1960 - 2017, Galerie Ruberl, Wien 
2016   Aus dem Verborgenen, Belvedere21, Wien
2011   Kurt Hüpfner. Komödie des Todes, Galerie Dana Charkasi, Wien 
2007   Galerie Sonnensegel, Ausstellung des gesamten Lebenswerkes, Wien

Gruppenausstellungen

2021    ALL IN, Galerie Dantendorfer, Wien
2015    Flirting with strangers. Begegnungen mit Werken aus der Sammlung, Belvedere21, Wien
2011    Kunst aus einer anderen Wirklichkeit. Bilder von Außenseitern, Künstlerhaus Klagenfurt
2011    querbeet, Galerie Altnöder, Salzburg
2010    Der Hofmaler. Eine Hommage an Josef Karl Rädler, Galerie Altnöder, Salzburg
2008    Kurt Hüpfner, Ernst Schmid - von Innen, Galerie Altnöder, Salzburg
2007    Kunst von Innen, Q 21 Museumquartier Wien
2006    Museumsquartier Wien

Cover

Kurt Hüpfner
Zeichnung Plastik Malerei

Annäherung an ein unbekanntes Werk

Herausgegeben von: Peter Stasny
Verlag: Muery Salzmann
Buch - 200 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.09.2012

Kurt Hüpfner, geboren 1930 in Wien, ist ein Außenseiter des Kunstbetriebs. Nach Anfängen als Gebrauchsgraphiker hat er seit Anfang der 1960er Jahre, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, in seiner Heimatstadt ein Œuvre geschaffen, das Zeichnung, Plastik und Malerei umfasst, miteinander verknüpft, und beides zugleich ist: eigenwillig und doch ein Reflex auf zentrale Positionen der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts wie Surrealismus und Pop-Art. Seit 2006 waren Hüpfners Werke mehrfach in Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen. Sie zeugen von einem skeptisch-ironischen Zugang zur Wirklichkeit, huldigen oftmals schwarzem Humor und entspringen einer grundsätzlich pessimistischen Lebenseinstellung und der Überzeugung, einer unheilvollen Vorsehung ausgeliefert zu sein. Die Werkmonographie des Wiener Kunsthistorikers Peter Stasny ist die erste Publikation über Kurt Hüpfner. Sie enthält einen einführenden Essay, die Bestandsaufnahme und photographische Dokumentation des Werks sowie einen autobiographischen Versuch des Künstlers.