ALL IN 2.0
16. November – 21. Dezember 2023

Die Ausstellung zeigt eine Zusammenschau von Werken der Künstler*innen der Galerie Dantendorfer - Peter Baldinger, BENKA, Christian Brandtner, Kurt Hüpfner, Marianne Lang, Petra Lupe, Christine Mayr und Adrian Uncrut.

Peter Baldinger – Die Auflösung bildet das zentrale Anliegen in Baldingers Oeuvre, ob durch quadratische Raster oder das Unkenntlichmachen durch Verschwimmen des Motivs. Dabei stellt er sich die Frage: Wieviel Information ist nötig, um ein Bildmotiv zu erkennen? Oder andersherum: Wieviel Bildauflösung ist möglich, um das Motiv nicht komplett zu verlieren?

BENKA – Mit seiner Kunst möchte BENKA die Betrachter*innen dazu anregen die Digitalisierung und die Nutzung von Smartphones und künstlicher Intelligenz in unserem Alltag zu hinterfragen. Den Künstler interessiert die komplexe Interaktion von Mensch und Maschine und die damit einhergehenden Chancen sowie auch Gefahren.

Christian Brandtner – Fundstücke, Tierknochen, Modelliermasse – eine Welt im Wandel, in der es immer neue Landschaften, Wesen und Metamorphosen zu entdecken gibt. Der Wiener Ausnahmekünstler Christian Brandtner schafft seinen eigenen Mikrokosmos aus Gegensätzlichkeiten.

Kurt Hüpfner – Maler, Bildhauer, Zeichner, Autor, Visionär und vieles mehr. Trotz oder vielleicht gerade weil er so lange im Verborgenen gearbeitet hat, entwickelte er eine eigenständige, kraftvolle Bildsprache. Mit dieser reflektiert er die kunsthistorischen und politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts.

Marianne Lang – Das zentrale Darstellungsmedium Marianne Langs ist die Zeichnung – im weitesten Sinn – sie experimentiert mit unterschiedlichen Techniken, Materialien und Perspektiven. EinThema, das sie immer wieder beschäftigt: Die Natur. Dabei geht es nicht um reine Naturbeobachtung, sondern um den Raum zwischen Natur und Mensch.

Petra Lupe – Von der Leinwand, über Papier- und Näharbeiten bis hin zu Objekten, die Künstlerin nennt es ein „Arbeiten an Versuch und Irrtum“. Das Arbeiten in Serie ist für Lupe besonders wichtig, denn nur durch die wiederholte Beschäftigung mit einem Thema oder Material dringt sie darin tiefer ein und tastet sich Schicht für Schicht vor.

Christine Mayr – Die Künstlerin beginnt schon in den 80er Jahren sich mit der Vielschichtigkeit des Heranwachsens, Kindseins, Mutterseins und schlichtweg des Menschseins auseinanderzusetzen. Mayrs Zeichnungen und Skulpturen sind sensibel, einfühlsam, mutig, provokant und direkt in einem.

Adrian Uncrut – Die Themen, die Uncrut beschäftigen, sind persönlich, alltäglich und vor allem menschlich. Auffallend ist sein Umgang mit Materialien in der Plastik sowie der Zeichnung. Er mischt Bronze, Epoxidharz, Eisen, Nirosta, Holz, Kautschuk, Gips und oftmals auch recycelte Fundstücke miteinander und formt sie zu eigenständigen Werken.